Kooperative Intermedialität… Nicht 1:1 sondern auf der Phantasieebene, wo sich Synergien frei entfalten, wo die kernige Eloquenz auch von Askaris Pizzicato und selbst Tegens schlagfertiges Garn ebenso poetisch die Einbildung animieren, wie die spintisierenden Monologe und melodisch vereinten Wellen und Strahlen der Bläser. Wie das Schlagwerk seine Glieder schüttelt und sortiert, wie der Bass A Love Supreme plonkt, wie postboppig Carniaux ins Horn stößt, wie elegisch von Kleist vor der Asche trauert, die mal ein Feuerball war.“ (Rigobert Dittmann, 2022, Bad Alchemy)


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